Living together apart – Inter-Spezies-Community

Projekt Lang SS 23

 

Im Spannungsfeld von Kohabitation und Koexistenz werden im Projekt lang „Living together apart – Inter-Spezies-Community“ entwurflich Fragen des solidarischen Zusammenlebens von Menschen, Tieren und Pflanzen erörtert. Anhand eines Wohnungsbauprojekts an der Panke in Berlin-Mitte entwickeln Sie an der Schnittstelle von Gebäude und Quartier ein prototypisches gemeinschaftliches Habitat für eine zukünftige Stadtgesellschaft, die den Erhalt der Biodiversität als Voraussetzung für Erfolge beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels einlöst. Dafür werden Sie Gebäude, Freiraum und Quartier aus spezifischen kleinmaßstäblichen Situationen, individuellen Verhaltensweisen und Praktiken des Bewohnens entwickeln, die Gemeinschaft und Rückzug sowie Kohabitation und Koexistenz verhandeln. Von besonderem Interesse sind dabei die Verhältnisse von menschlichen und nicht-menschlichen Spezies sowie von privat-individuellen zu öffentlich-gemeinschaftlichen Räumen und wie diese durch architektonische Elemente zueinander in Beziehung gesetzt werden können. Ziel ist es, alternative Vorschläge für das Wohnen und Zusammenleben zu entwickeln, die den veränderten Lebensweisen und den ökosystemischen Herausforderungen gerecht werden können.

Im Zusammenhang mit dem Projekt lang wird eine Exkursion nach Berlin angeboten.

 

Einführung Di, 18. April, 14:00 Uhr, Raum C025


Lehrende

Prof. Andreas Quednau
WM Leonard Palm
WM Malte Wilms