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PROJEKT LANG | DAS DRITTE LEBEN DER LITTERODE

Die kleine Arbeitersiedlung Litterode wurde Anfang der 1930er Jahre als Bleibe für Obdachlose in Essen erbaut. 1980 wurde die Siedlung schon einmal vor dem Abriss bewahrt und saniert. Nun droht der Siedlung abermals der Abriss durch die örtliche Wohnbaugesellschaft, die mehr Wohnraum schaffen will. Die Bewohner*innen kämpfen erbittert dagegen. Dass mehr bezahlbarer Wohnraum benötigt wird ist unbestritten, wohl aber die Art und Weise, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Ist es sozial vertretbar, mehr Wohnraum zu schaffen, wenn dafür eine jahrzehntealte Nachbarschaft weichen muss? 
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SEMINAR | PERSPEKTIVEN AUF BESTEHENDES

Der Bausektor erfüllt wesentliche gesellschaftliche Aufgaben: Er muss Wohnraum schaffen, aber auch Räume für Arbeit, Bildung, Kultur, Freizeit, Sport, Gesundheit und Konsum. Die Erfüllung dieses Auftrags bleibt nicht ohne Nebenwirkungen, denn Bau und Nutzung von Gebäuden sind maßgeblich für Umwelt- und Klimabelastungen verantwortlich. Rund 40 % der klimarelevanten Treibhausgase entstehen so in Deutschland. Hinzu kommen Rohstoffverbrauch, Abfälle und Flächenversiegelung. Der Bausektor braucht eine grundlegende Transformation.
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GIS AND THE CITY – EINFÜHRUNG IN DIE ANWENDUNG VON GEOINFORMATIONSSYSTEMEN

Geoinformationssysteme (GIS) sind computergestützte Systeme zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation raumbezogener Daten. Im Bereich der Stadtplanung hat sich GIS zu einem mächtigen Instrument entwickelt, das die Handhabung großer und komplexer Datensätze ermöglicht. Darum ist GIS sowohl in der Fachplanung als auch in der kommunalen Planungspraxis zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel geworden.
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