Resilient Athens

Projekt Lang SS 24

 

Angesichts zunehmender Unsicherheiten und Krisen in vielen planungsrelevanten Handlungsbereichen (Klima, Energie, Gesellschaft, Ökonomie/Finanzen) stellt sich die Frage nach der Robustheit und Anpassungsfähigkeit der Städte, schwere Belastungen und Umwälzungen gewachsen zu sein. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Stadt und Architektur, Krisen zu bewältigen, ohne dabei ihre Eigenart zu verlieren.

Im Spannungsfeld sozialer, (bau)kultureller, ökologischer und ökonomischer Herausforderungen und ihrer Wechselwirkungen werden im Projekt lang „Resilient Athens“ entwurflich Fragen nutzungsoffener, dauerhafter und anpassbarer Strukturen unter effizientem Einsatz knapper Ressourcen erörtert. Entlang der Prinzipien Redundanz, Austauschbarkeit, Spielraum, Dezentralität, Kreislauf und Zuwendung entwickeln Sie für Athen an der Schnittstelle von Gebäude und Quartier eine resiliente Struktur für ein gemeinschaftliches Habitat, das die Verletzlichkeit durch Klima und andere Krisen minimiert und die Unbestimmtheit der Zukunft reflektiert. Dafür werden Sie Gebäude, Freiraum und Quartier aus spezifischen kleinmaßstäblichen Situationen, individuellen Verhaltensweisen und Praktiken des langfristigen Bewohnens entwickeln. Von besonderem Interesse wird dabei das Verhältnis von dauerhaften und austauschbaren architektonischen Elementen sein und wie diese im Zuge von Lernprozessen angepasst werden können.

Im Zusammenhang mit dem Projekt lang wird die Exkursion „Exploring Athens“ nach Athen und das Seminar „Resilient Types“ angeboten.

 

Konsultationen Di 14:00-18:00 Uhr im Raum C025


Lehrende

Prof. Andreas Quednau  
WM Leonard Palm
WM Malte Wilms